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Blumen Geduldig

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Philipp Geduldig, 1873

Jahre gibt es uns schon!

Aufnahme um 1970
Aufnahme um 1960

Blumen Geduldig beginnt 1873

In diesem Jahr gründet Philipp Geduldig eine Handels- und Landschaftsgärtnerei in der Bleibergerstraße. Einige Jahre zuvor zog er mit seiner Frau Elisabeth aus Hessen nach Aachen, wo er als Geschäftsführer bei der Gärtnerei Janke (damals größte Gärtnerei Aachens) tätig war.

Philipp ist sehr erfolgreich in seinem Schaffen, kurz vor der Jahrhundertwende eröffnet er die Rosenschulen in Kohlscheid. Von hier aus werden selbstgezüchtete Rosen in den Handel gebracht, so auch die bekannteste Sorte »Gruß an Aachen«, welche man noch heute in gut sortierten Rosengärtnerein findet.

1910 beschäftigt das Unternehmen in den Abteilungen Landschaftsbau, Handelsgärtnerei und Rosenschulen siebzig Mitarbeiter. Eine Samenhandlung und insbesondere das Blumengeschäft ergänzen nun das Angebot. Die »Blumenhalle Geduldig« am Theaterplatz (heute Theaterstraße) war das größte Blumengeschäft in Aachen und auch jahrzehntelang eines der bedeutendsten Deutschlands; so sie zählte auch zu den Gründungsmitgliedern der 1908 gegründeten »Fleurop«.

Philipp und Elisabeth bekommen fünf Söhne, die später die einzelnen Firmenzweige übernehmen werden. Karl Geduldig übernimmt 1930 die Baum- und Rosenschulen in Kohlscheid/Pannesheide. Er und seine Frau Barbara durchleben eine schwere Zeit, so müssen sie durch den Krieg bedingt die Aachener Gärtnerei und andere Immobilien verkaufen. Doch durch Fleiß und viel Verzicht, schaffen es Karl und Barbara das Grundstück, auf welchem sich der noch heutige Firmensitz befindet, zu erhalten.

Otto Geduldig, der ältere Sohn der beiden, soll die Baum- und Rosenschule übernehmen. Er lernt bereits Gärtner, als er eingezogen wird und nie mehr aus dem Krieg zurückkehrt.

Erich, der jüngere Sohn, fährt zur See. Während des Kriegs wird er in Kanada in Gefangenschaft genommen. Nach seiner Rückkehr steht fest, dass er an Stelle seines gefallenen Bruders die Baumschule übernehmen wird. Zusammen mit seiner Frau Elfriede kultiviert er immer mehr Zierflanzen, welche hauptsächlich für Aachener Geschäfte bestimmt sind. Die beiden beschließen ein kleines Blumengeschäft einzurichten. Durch den Erfolg ermutigt, erweiterten sie diesen Zweig auch um Topfpflanzen.

Nun ist der Betrieb in der 4. Generation: Ernst-Albert und seine Frau Renate, beide Floristmeister, leiten die jetzige Firma. 1992 wurde das Geschäft umgebaut und vergrößert; in der Gärtnerei werden weiterhin Balkonblumen, Kübelpflanzen und vor allem Schnittblumen (im Sommer) kultiviert, aus welchen Sträuße und andere floristische Werkstücke angefertigt werden.

1998 wurde das 125-jährige Bestehen gefeiert.